Die Verbraucher machen sich zunehmend Gedanken darüber, welche Auswirkungen die Verpackung der von ihnen gekauften Produkte auf die Umwelt hat.

Dieses Bewusstsein, dass nicht wiederverwertbare Materialien wie Plastik die Umwelt stark belasten können, hat die Hersteller dazu veranlasst, in die Entwicklung nachhaltiger Verpackungen zu investieren.

Was ist PLM-Software und wie funktioniert sie?

Product Lifecycle Management (PLM) ermöglicht es Herstellern, den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu erfassen und gestalten, von der ersten Idee und Entwicklung bis hin zu Service und Entsorgung.

Mit PLM werden alle Prozesse und Informationen in einer einzigen Softwarelösung zusammengefasst. Lieferketten sind heutzutage komplex, global und äußerst dynamisch. Eine PLM-Software hilft dabei, anpassungsfähig und reaktionsschnell zu sein. Sie bringt die Wertschöpfungskette Ihrer Produkte in Einklang mit einer einheitlichen Geschäftsplanung und der Gestaltung der Lieferkette.

Warum nachhaltige Verpackung wichtig ist

Wenn Ihr Unternehmen verpackte Waren (CPG), herstellt oder Produkte, die verpackt werden müssen, sollten Sie sich Gedanken über die Nachhaltigkeit dieser Verpackungen machen.

Warum sollten Sie das? Ganz einfach: Weil Ihre Kunden sich darüber Gedanken machen.

Die Auswirkungen von Plastikmüll auf die Weltmeere haben beispielsweise vor einigen Jahren große Aufmerksamkeit erregt und viele Regierungen veranlasst, Plastikstrohhalme zu verbieten. Inzwischen haben verschiedene Supermarktketten begonnen, sich gemeinsam um die Reduzierung von Einwegplastik zu bemühen.

Bei den Kaufentscheidungen von Verbrauchern spielen heutzutage der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens und die von ihm verursachten Umweltschäden eine große Rolle. Wenn Sie sich also keine Gedanken über nachhaltige Verpackungen machen, wird sich das negativ auf das Image Ihres Unternehmens und letztlich auf den Umsatz auswirken.

Wie man nachhaltige Verpackungen entwickelt

Wie man nachhaltige Verpackungen entwickelt, ist nicht so leicht zu beantworten. Die folgenden Grundsätze werden Ihnen dabei helfen, zu beurteilen, ob Ihre Art des Designs auch zielorientiert ist. Denn nur so können Materialien effizient genutzt werden.

Am wichtigsten: Verwenden Sie Materialien, die leicht recycelt werden können, z.B. Aluminium, Glas, Papier und Karton. Versuchen Sie möglichst die Verpackung aus einem einzigen Material herzustellen.

Jeder hat sich schon einmal Produkte nach Hause liefern lassen oder im Laden gekauft, die mehr Verpackung enthielten als nötig. Wenn Sie das Verhältnis von Produkt zu Verpackung möglichst niedrig halten, wird sich das erheblich auf Ihre Verpackungsmenge auswirken. Auch die Verwendung von Sekundär- und Tertiärverpackungen sollte so weit wie möglich reduziert werden.

Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Verkleben oder Laminieren von Verpackungen, da dies die Wiederverwertung erheblich erschwert.

Kennzeichnen Sie jedes Element der Verpackung klar und deutlich, damit der Verbraucher weiß, was wiederverwertet werden kann und was nicht.

Warum Automatisierung wichtig ist

Einer der Hauptvorteile der Entwicklung nachhaltiger Verpackungen mit PLM besteht darin, dass Sie den Prozess automatisieren können

Mit einem PLM-System können Sie Ihre Daten anderen Abteilungen zur Verfügung stellen, sodass man einfach, schnell und direkt gemeinsam Probleme erkennen und lösen kann. Dadurch wird die gesamte Produktionszeit verkürzt.

Was kostet Nachhaltigkeit?

Wir haben bereits darüber gesprochen, wie sich die Verwendung nachhaltiger Verpackungen unter dem Strich auf das Ergebnis eines Herstellers auswirkt, aber es entstehen dennoch auch Kosten dabei.

Leider sind nachhaltige Verpackungen in der Regel teurer als nicht recyclebare Alternativen. Die Frage ist: Kann Ihr Unternehmen diese Kosten stemmen? Können die Kosten (zumindest teilweise) auf den Verbraucher abgewälzt werden? Oder ist das Ganze ein Verlustgeschäft?

Eine Studie der Unternehmensberatung Inverto hat ergeben, dass die Mehrheit der Verbraucher bereit ist, mehr für nachhaltige Verpackungen zu zahlen. Allerdings wird dies wiederum von der Hälfte aller Experten der Unternehmen bezweifelt. Theoretisch zeigen sich die Verbraucher zwar bereit, einen höheren Preis zu zahlen, aber wenn sie vor der Wahl zwischen zwei identischen Produkten stehen, entscheiden sie sich nach Meinung vieler Experten doch für die billigere Variante. Daher sehen sich die Hersteller gezwungen, in anderen Phasen des Produktlebenszyklus nach Effizienzsteigerungen zu suchen.

Nachhaltigkeit bleibt eine Herausforderung

Doch die höheren Kosten sind nicht die einzige Herausforderung bei der Herstellung nachhaltiger Verpackungen. Es ist ja durchaus umstritten, was als „nachhaltig“ gelten kann.

So verringern wiederverwendbare Flaschen zwar die Anzahl der gekauften Einweg-Plastikflaschen, verursachen aber aufgrund ihres vergleichsweise hohen Gewichts weitaus mehr CO2-Emissionen beim Transport. Pappe ist leicht zu recyceln, wenn sie unbehandelt ist. Mit einer wasserfesten Beschichtung (die oft für den sicheren Transport des Produkts erforderlich sind) kann sie jedoch nicht mehr recycelt werden.

Auch Unternehmen, die ihre Produkte international verkaufen, stoßen auf Schwierigkeiten. Verschiedene Länder haben unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen zur Verpackung. Es gibt also keine Einheitslösung für international agierende Hersteller.

Unserer Erfahrung nach…

PLM-Services und -Lösungen sind darauf ausgerichtet, den Lebenszyklus Ihres Produkts zu optimieren, und dazu gehören auch intelligentere Entscheidungen in Bezug auf die Verpackung.

Mit unserem PLM-Angebot können Sie jede Phase im Lebenszyklus des Produktionsprozesses planen, visualisieren und simulieren, wodurch Kosten gesenkt und Möglichkeiten für Innovation und Nachhaltigkeit geschaffen werden.

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