Wenn Sie dies lesen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie das Internet täglich nutzen. Dadurch sind Ihnen einige gebräuchliche Navigationselemente sicherlich vertraut. Tatsächlich haben wohl die meisten von uns gewisse Vorstellungen davon, wie eine Website in Bezug auf das Layout, die Benutzeroberfläche und die Benutzererfahrung aussehen und sich verhalten sollte.

Diese ungeschriebenen Regeln sind wichtig, da wir schnell frustriert sind, wenn ein App nicht intuitiv funktioniert, was wir als schlechtes Design interpretieren würden. Für eine Website, die sich an ein breites Publikum wendet, kann das dazu führen, dass sich mehr als 88% für ein Konkurrenzprodukt entscheiden. Bei einer Web-App im Intranet würde es auf jeden Fall zu geringerer Benutzerzufriedenheit führen. Dies ist ein extrem wichtiger Aspekt, der der Auslöser für die Entstehung des A/B-Testverfahrens war, durch das echte Einblicke in das Benutzerverhalten gewonnen werden.

Das Jahrzehnt der Vereinheitlichung von Benutzeroberflächen

Führende Unternehmen der Branche haben diese Erkenntnis schon zum Teil in die Tat umgesetzt, wie man an ihren Open Source-Maßnahmen und Projekten wie “Bootstrap” und “Material UI” erkennen kann. Wir konnten eine gewisse Vereinheitlichung von Benutzeroberflächen in Bezug darauf feststellen, wie Elemente und Komponenten aussehen und sich verhalten. Manche mögen diese Standardisierung zwar ein wenig langweilig und einfallslos finden, sie führt aber auf jeden Fall dazu, dass sich Benutzer schneller zurechtfinden.

Komplexität kostet – vereinfachen Sie die PLM-Benutzeroberfläche

Was wir nicht vergessen sollten ist, dass jeder einelne Benutzer einer Unternehmenssoftware im Privatleben auch ein Verbraucher ist. Als solche haben sie die gleichen Erwartungen und Vorstellungen in Bezug auf Benutzeroberflächen wie während ihrer Arbeitszeit. Während die Benutzeroberflächen von Verbrauchersoftware während des letzten Jahrzehnts verschlankt, an gängige Apps angepasst und personalisiert wurden, war das bei den Benutzeroberflächen von Unternehmenssoftware noch nicht in dem Maße der Fall.

Auf beruflicher Ebene arbeiten Sie wahrscheinlich mit einer zwar leistungsstarken, aber komplexen Benutzeroberfläche, die für erfahrene „Superbenutzer“ konzipiert wurde. Dies ist sinnvoll und nützlich für die Wenigen, die den gesamten Funktionsumfang ständig zu ihrer Verfügung haben müssen. Wenn Sie aber die große Masse der weniger geübten oder gelegentlichen Anwendern für die Benutzung Ihres PLM-Systems gewinnen möchten, müssen Sie bei der Benutzeroberfläche einen mehr rationalisierten und auf verschiedene Rollen zugeschnittenen Ansatz verfolgen, um deren Akzeptanz zu gewinnen.

Die Wahrheit ist, dass nicht jeder Benutzer alle Symbolleisten und Schaltflächen benötigt. Einfachheit durch Verschlankung könnte hier die pragmatischere Vorgehensweise sein. Entfernen Sie nicht genutzte Funktionen und gestalten Sie eine auf den jeweiligen Szenarien basierende, einer App ähnelnde Benutzeroberfläche, die sich an eine bestimmte Benutzergruppe richtet und es ihr ermöglicht, ihre Aufgaben mit möglichst wenigen Klicks zu erledigen.

PLM für unterwegs

Weniger geübte oder gelegentliche Benutzer könnten häufiger als die „Supernutzer“ PLM-Daten an anderen Orten als ihren Büros nutzen oder erzeugen. Vertriebsmitarbeiter, die Produktdaten für ihre Kundenbesuche benötigen, Käufer, die in Frage kommende Produkte für die kommende Saison registrieren möchten, oder Techniker im Außendienst, die Inspektionen in Fabriken durchführen und etwaige Abweichungen mit einem schnellen Handyfoto dokumentieren.

In solchen Szenarien und bei Geräten mit Touchscreens ist es noch wichtiger, einheitliche und für diese Geräte geeignete Benutzeroberflächen zu bieten – etwas Einfaches und Vertrautes. Bei einem kleineren Bildschirm kommen die Vorteile einer modularen, auf Dashboards basierenden Benutzeroberfläche, bei der den wichtigsten Daten der meiste Platz auf dem Bildschirm eingeräumt wird, besonders zur Geltung.

Benutzer erwarten zudem, dass ihre 3DEXPERIENCE-oder ENOVIA Daten auch offline verfügbar sind, eine gewohnte Nutzung der Hardware wie Kamera und Vibration und vertraute Interaktionsformen wie das Wegwischen von Benachrichtigungen, um diese zu verwerfen oder zur nächsten bzw. vorherigen Seite zu wechseln.

3DEXPEREINCE- und ENOVIA Anwenderakzeptanz im Fokus

Wir bei TECHNIA haben bei der Entwicklung unserer Softwaresuite “Value Components” (vorkonfigurierte Erweiterungen zur Standard 3DEXPERIENCE- oder ENOVIA-Funktionalität)
alle diese für die Anwenderakzeptanz wichtigen Faktoren immer im Blick. Leichte Benutzbarkeit, Eignung für verschiedene Geräte, Leistung auch in unzuverlässigen Netzwerken und eine auf Widgets basierende Benutzeroberfläche, die von Benutzern neu angeordnet und an ihre Wünsche angepasst werden kann.

Beteiligen Sie Ihre Experten

Eine verschlankte, einer App ähnelnde Benutzeroberfläche ist ideal, um den Benutzern entgegen zu kommen, die am direktesten mit Ihren 3DEXPERIENCE- oder ENOVIA-Daten arbeiten, ob in einem Labor, einer Werkshalle oder im Büro. Und das unabhängig von deren vorherigen PLM-Erfahrungen. Diese Mitarbeiter kennen das 3DEXPERIENCE/ENOVIA -System möglicherweise nicht in seinem gesamten Funktionsumfang, sie kennen jedoch Ihr Unternehmen und Ihre Daten.

Beteiligen Sie also Ihre wirklichen Experten an Ihrem PLM-System. Wenden Sie sich an uns bei TECHNIA, um einen Workshop zu organisieren, bei dem Anwendungsfälle, die verschlankt werden können, Benutzergruppen, die profitieren könnten, oder einfach PLM-Aufgaben identifiziert werden können, die Sie unterwegs erledigen können möchten.

Wir sind so stolz auf unsere TECHNIA Value Components (TVCs). Gerne können Sie unsere Kunden nach ihren Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit uns fragen. Besuchen Sie unsere Veranstaltung “PLMIF Virtual Experience”. Hier erfahren Sie mehr von unseren Kunden und können diese direkt nach den Vorteilen für Ihr Unternehmen fragen.

ENOVIA-System individuell anpassen

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