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Ingenieure treffen ständig Entscheidungen zur Produktentwicklung. Bei jedem Projekt können Zehntausende von Entscheidungen anstehen, bevor ein Produktentwurf die Fertigungsphase erreicht. Jede einzelne dieser Entscheidungen ist für sich genommen schon wichtig, aber in ihrer Summe können sie sich dramatisch auf das Gesamtergebnis auswirken. Wie können Sie also Ihre Ingenieure auf Erfolgskurs bringen?
Die Entscheidungsfindung in der Konstruktion ist eine der zentralen Kompetenzen der Produktentwicklung. Damit Ihre Ingenieure den größtmöglichen Nutzen aus den vorhandenen Daten ziehen können und die optimale Entscheidung treffen können, sollte der Zugriff auf diese Daten in visuellen, kollaborativen und vergleichenden Formaten möglich sein. Effizienter entscheiden zu können bedeutet wiederum, dass die Ingenieure mehr Zeit für Innovationen und die Erforschung zusätzlicher Optionen für die Produktentwicklung haben.
Aber nur die richtigen Werkzeuge zur Analyse von Datensätzen zu haben, bringt nicht viel. Man muss auch die Gewissheit haben, dass die Daten den hohen Standards entsprechen, die die Kunden von Ihren Produkten erwarten. Also benötigen Ingenieure in erster Linie qualitativ hochwertige Daten, um Entscheidungen treffen zu können, die sich auf den gesamten Lebenszyklus Ihres Produkts auswirken.
Was bedeutet Produktdaten-Qualität (PDQ)?
Einfach ausgedrückt: Qualitativ hochwertige Produktdaten sollten die Anforderungen ihrer Nutzer, Anwendungen und Prozesse erfüllen. Die Daten sollten also genau, relevant, vollständig, konsistent und leicht zugänglich sein. Ihre Produktdaten sind für die Qualität Ihres Produkts also mindestens genauso wichtig wie seine einzelnen Bestandteile. Hochwertige Daten wirken sich auf die Geschäftsergebnisse aus, für die Entscheidungsträger ebenso wie für Kunden und Regulierungsbehörden. Daher sollte der korrekte Umgang mit Ihren Produktdaten von Anfang an hohe Priorität haben, um optimale technische Effizienz zu erreichen.
Daten-Management ist eine komplexe, permanente Herausforderung
Unternehmen führen in der Regel Verzeichnisse über Datenbestände. Diese richten sich hinsichtlich Genauigkeit, Gültigkeit und Eindeutigkeit nach einem gemeinsamen Standard. Bezieht man aber nun Zulieferer in den Produktionsmix mit ein, wird das Datenqualitätsmanagement schon erheblich komplexer. Verschiedene Lieferanten verwenden möglicherweise unterschiedliche Prüfprofile oder CAD-Systeme. Es gibt jedoch Tools und Methoden, die die Datenqualität sowohl für Ihr Unternehmen als auch für Ihre Lieferanten sichern.
Qualitätssicherung bei der virtuellen Entwicklung
Die Produktfamilie Q-Checker für CATIA und 3DEXPERIENCE garantiert Ihnen sowohl intern als auch extern eine außergewöhnliche PDQ-Sicherheit. Lieferanten können sich darauf verlassen, dass ihre Kunden und Partner genaue Modelle auf der Grundlage eines einheitlichen Standards liefern. Und die Hersteller profitieren von mehreren zeitsparenden Funktionen, wie zum Beispiel:
Die Markteinführung von Produkten war noch sie so komplex wie heute
Ingenieure brauchen ein Umfeld, das ihnen hilft, alle ihnen zur Verfügung stehenden Informationen und Kompetenzen zu nutzen. Wer die jeweils erforderlichen Informationen rechtzeitig zur Verfügung hat, trifft bessere Entscheidungen und entwickelt bessere Produkte.
Hersteller müssen von diesen Möglichkeiten profitieren, um Produktkosten, Qualität, Compliance und die Gesamt-Performance zu verbessern, denn die Messlatte für technische Entscheidungen liegt weltweit immer höher.
Effizienter Informationsaustausch
Beim computergestützten Design Design (CAD) gibt es so viele Tools, Anwendungen und Geräte, dass einem die Fülle an technischen Daten schon einmal Kopfschmerzen bereiten kann. Da Benutzer verschiedener Abteilungen während des Entwicklungsprozesses häufig zusammenarbeiten, hat eine einheitliche kollaborative Datensprache schon etwas für sich. Die Produktentwicklung erfolgt ja bereits in 3D-CAD-Systemen, der nächste Schritt besteht nun darin, alle Anwender und Prozesse in die Nutzung dieser 3D-Daten einzubeziehen.
Entscheiden Sie sich für die Plattform
Bevor Käufer etwas kaufen, sehen sie, was sie kaufen – und zwar in 3D. Mobile Geräte können Animationen der Montagevorgänge in der Werkstatt anzeigen. Kunden wählen Ersatzteile aus 3D-Katalogen aus, in denen sie die 3D-Daten drehen und aus allen Blickwinkeln betrachten können. Die Daten können in Folgeprozessen und Softwareanwendungen als CAD-Datei oder in einem neutralen Format wiederverwendet werden. Initiativen wie „3D-Master“ und „Model-Based Definition“ sorgen dafür, dass die 3D-Daten alle relevanten Informationen enthalten. Und die kollaborative Datennutzung steigert die organisatorische Effizienz der Entwicklung.
Mit der Lite3D Plattform können Kunden hochwertige 3D-Daten und -Inhalte weitergeben. Geben Sie sich nicht mit dem reinen Engineering zufrieden. Nutzen Sie eine erschwingliche, gemeinsame Unternehmenssprache und ersparen Sie den Anwendern umständliche, native CAD-Daten.
Product Lifecycle Management fördert die Lesitungsfähigkeit der Kosntruktion, indem es eine einzige verlässliche Informationsquelle (Single Source of Truth) zur Verfügung stellt – die richtigen Informationen, die im richtigen Kontext zugänglich sind.
PLM-Software unterstützt die Zusammenarbeit und gewährleistet, dass die richtigen Prozesse verwendet werden. Außerdem liefert sie leicht zugängliche, genaue, relevante, vollständige und konsistente Daten. Darüber hinaus können PLM-Tools die Produktentwicklung optimieren und effizienter gestalten. Sie machen die Entscheidungsprozesse nachverfolgbar und sorgen dafür, dass die Markteinführung komplexer Produkte rechtzeitig erfolgt, um wettbewerbsfähig zu sein.
Erfahren Sie mehr über Produktdaten-Qualität und kollaborative Zusammenarbeit – besuchen Sie doch einfach eines unserer aufgezeichneten Webseminare.